In der Buchhaltungsbranche hat sich in den letzten Jahren viel verändert. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt hauptsächlich auf der Durchführung von Prüfungen, der Erstellung von Steuererklärungen und der Erstellung von Jahresabschlüssen. Heutzutage werden die meisten dieser Aufgaben von den Unternehmern selbst automatisiert oder erledigt.
Der heutige Buchhalter ist eher extern ausgerichtet. Er führt proaktive Gespräche mit Kunden, in denen Trends und Analysen, Risikobewertungen und Beratung wichtige Diskussionsthemen sind. Die Datenanalyse und die Visualisierung der Ergebnisse sind von großem Mehrwert, aber auch die Big Data- und Informationssicherheit sind wichtige organisatorische Punkte. Und wie gehen Sie dann mit der Verwaltung aller verfügbaren Daten um?
Um datengesteuerte Entscheidungen treffen zu können, ist es wichtig, einen gewissen Digitalisierungsgrad zu erreichen. Sicherlich, wenn der Kunde der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auch diesbezüglich innovative Schritte unternimmt. Die folgende Abbildung zeigt die Technologielandschaft für die Buchhaltungsbranche, die in drei verschiedene Innovationshorizonte unterteilt ist:
Horizont 1; Technologie, die bereits existiert und häufig angewendet wird;
Horizont 2; Technologie, die bereits verfügbar ist, aber noch nicht oder nur in begrenztem Umfang angewendet wird;
Horizont 3; neue Technologie, die noch nicht verwendet wird.